Akupunktur in Berlin Prenzlauer Berg bei Heuschnupfen und Pollenallergie

Die chinesische Medizin bietet ein ausgefeiltes Diagnose- und Therapiekonzept, das sich heute auch bei der so verbreiteten Pollenallergie sehr bewährt. Die Bereitschaft auf Allergene wie Pollen mit Erkrankungen des Atemtraktes zu reagieren, wird in der Chinesischen Medizin als Abwehrschwäche erklärt. Durch diese dringen die „äusseren Pathogene“ wie „Wind“, „Kälte“, „Hitze“ durch die Nase und Atemtrakt in den Körper ein und verursachen unterschiedlichen Symptome. 

Die Pollenallergie ist also aus Sicht der Chinesischen Medizin der „Wind“, der meist kombiniert mit „Hitze“ oder „Kälte“ in die Nase oder den Atemtrakt eindringt, wo die körperliche Abwehr eine Schwachstelle hat.  „Wind“, „Kälte“, „Hitze“ sind feste Begriffe im Theoriegebilde der Chinesischen Medizin mit den zu ihnen zugeordneten Eigenschaften. Auch wenn dies auf den ersten Blick seltsam erscheinen könnte, in der therapeutischen Praxis bewährt es sich jeden Tag. Bei Heuschnupfen blockert der Wind die Nase, das verursacht verstopfte Nase und Niesen. Ist zusätzlich Hitze dabei, kommt es zum Jucken und Brennen und Rötung in Augen, Nase und Hals. Die Verschlimmerung der Beschwerden ist dann oft bei warmem, sonnigem und windigem Wetter.

In der Akutphase wendet man die Akupunktur zur Linderung  der Beschweren. Das Stimmulieren der bestimmten Akupunkturpunkte leitet Wind und Hitze oder Kälte aus.  Auch in der chinesischen Kräuterheilkunde gibt es viele Mittel, die den Wind vertreiben, Juckreiz stillen, Nase frei machen, Augen klären, Husten beruhigen.  

Natürlich ist es am besten, die Beschwerden gar nicht erst entstehen zu lassen. Ist die Heuschnupfenneigung bekannt, sollte man am besten schon 6 bis 8 Wochen vor der Saison mit einer Behandlung beginnen. Dabei geht es darum mit Akupunktur oder mit Heilkräutern das äußere Abwehrsystem zu stabilisieren, um die äußeren Pathogene nicht eindringen zu lassen. Mit individuell ausgewählten Kräuterrezepturen stärkt man in der Chinesischen Medizin die Abwehr-Energie. Dies stärkt das Immunsystem und beruhigt gleichzeitig eine überschießende Immunreaktion.


Es gibt mehrere Studien, die bezeugen, dass die Behandlung von Heuschnupfen mit Akupunktur größtenteils wirksam ist. Heuschnupfen wird zur Akupunktur häufig zusätzlich mit ausgewählten Rezepturen von chinesischen Heilkräutern unterstützend therapiert.

Studien, die Wirksamkeit der Akupunktur und chinesischer Kräuterrezepturen bei Heuschnupfen- allergischer Rhinitis oder Pollenallergie belegen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25590322, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23420231https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2325312, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/152919032

Eine groß angelegte Untersuchung der Techniker Krankenkasse von 2004 zeigte bei Heuschnupfen sehr gute Therapieergebnisse.

Süddeutsche Zeitung berichtet über Wirksamkeit der Akupunktur bei Heuschnupfen

Sebsthilfetipps bei Heuschnupfen